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NISTKÄSTEN FÜR MEISEN

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Die Stadt Wein­gar­ten hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren mit ver­schie­de­nen Metho­den die schäd­li­che Kas­ta­ni­en­mi­nier­mot­te bei ihrer Aus­brei­tung gehin­dert. Jetzt geht sie zusam­men mit dem NABU einen neu­en, öko­lo­gi­schen Weg und stat­tet Bäu­me mit Mei­sen­nist­käs­ten aus.

Die städ­ti­sche Abtei­lung Tief­bau und Grün­flä­chen hat in Koope­ra­ti­on mit dem Gym­na­si­um Wein­gar­ten ein nach­hal­ti­ges Pro­jekt gestar­tet und bringt in die­sen tagen (Mit­te Febru­ar 2023) zahl­rei­che Mei­sen­nist­käs­ten aus Holz in stark befal­le­nen städ­ti­schen Kas­ta­ni­en an. Zwei Schul­klas­sen der Stu­fen 6 und 8 haben die Käs­ten im Unter­richt hergestellt.

Von der Kas­ta­ni­en­mi­nier­mot­te beson­ders betrof­fen ist die Gewöhn­li­che Ross­kas­ta­nie, die weiß blüht. Mei­sen gel­ten als natür­li­che Fress­fein­de der Mot­ten­lar­ven und kön­nen somit zu deren Redu­zie­rung bei­tra­gen. Etwa 50 Nist­käs­ten im gesam­ten Stadt­ge­biet sol­len nun die Vögel zu den Bäu­men locken. Mit Nist­käs­ten bestückt wer­den auch die Rot­blü­hen­den Ross­kas­ta­ni­en ent­lang des Öschwegs.

Das Team des städ­ti­schen Bau­be­triebs­hofs hat die Holz­käs­ten außen mit Lein­öl beschich­tet und wird sie ein­mal im Jahr rei­ni­gen. Beim Auf­hän­gen unter­stütz­te der NABU als Vogel­ex­per­te die Stadt.

Die Ver­wal­tung hofft, dass mög­lichst vie­le Mei­sen ein neu­es Zuhau­se in den Kas­ta­ni­en fin­den werden.

Quel­le: Stadt Wein­gar­ten

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