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Kern­be­rei­che

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Die Arbeit des Team Jugend­ar­beit ist in zwölf Kern­be­rei­che geglie­dert. Die­se ent­stam­men unse­rem Arbeits­kon­zept, wel­ches regel­mä­ßig an die Auf­ga­ben der Kin­­der- und Jugend­ar­beit und die Bedin­gun­gen und Bedürf­nis­se der Kin­der, Jugend­li­chen und Fami­li­en ange­passt wird. Dar­über hin­aus gibt es spe­zi­fi­sche Teil­kon­zep­te  für den Skate­park, die Unter­füh­rung, das Haus der Fami­lie, den Gewöl­be­kel­ler und den Jugend­ge­mein­de­rat Wein­gar­ten. Das Kon­zept vom Ver­ein Wie­ner Jugend­zen­tren ist ein sehr dif­fe­ren­zier­te­res und erprob­tes. Es gibt unse­rer Arbeit die Qua­li­täts­ent­wick­lung und Reflek­ti­on,  wel­che in die­sem kom­ple­xen Arbeits­feld nötig ist.

Hin­zu kom­men wei­te­re Erkennt­nis­se aus der Fach­li­te­ra­tur. Für den Aus­bil­dungs­plang sind wir in Kon­takt mit dem Aus­bil­dungs­lei­ter der Bas­ler Jugend­ar­beit gegan­gen und konn­ten auch hier vie­les mit­neh­men. In der digi­ta­len Kin­­der- und Jugend­be­tei­li­ungs­ent­wick­lung haben wir mit aula ein inno­va­ti­ves Betei­li­gungs­kon­zept, das Jugend­li­chen akti­ve Mit­be­stim­mung im All­tag ermög­licht. Mit­hil­fe einer Online-Plat­t­­form und mit didak­ti­scher Begleitung.

Die Kon­zept­fort­schrei­bung ist fes­ter Bestand­teil in der Arbeits­platz­be­schrei­bung. Da wir ein Aus­bil­dungs­be­trieb sind, sind wir täg­lich mit dem Theo­rie-Pra­xis­­tran­s­­fer beschäf­tigt. Für die Stu­die­ren­den im Pra­xis­se­mes­ter gibt es einen Aus­bil­dungs­plan, der sich am Arbeits­kon­zept ori­en­tiert. Der Aus­bil­dungs­plan wur­de von Stu­die­ren­den ent­wi­ckelt und wird im Som­mer­se­mes­ter 2020 und Win­ter­se­mes­ter 2020/2021 fortgeschrieben.

 

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Haus der Fami­lie — Treff­punkt Raum 

Das Café CaZa bie­tet Räum­lich­kei­ten mit offe­nen und leicht zugäng­li­chen Ange­bo­ten. Er bie­tet durch die nied­rig­schwel­li­ge Aus­rich­tung Platz für grund­le­gen­de Bedürf­nis­se an Kom­mu­ni­ka­ti­on und Inter­es­sens­bil­dung. In ers­ter Linie geht es aber auch dar­um, Spaß und Platz für Gesel­lig­keit und Erpro­bung mit Gleich­alt­ri­gen zu haben. Dafür ist das Café mit geeig­ne­ter Infra­struk­tur (Café­be­reich, Tisch­ki­cker, Bil­li­ard, Tisch­ten­nis, Krea­tiv­raum, Gewöl­be­kel­ler, Band­pro­be­raum, Ton­stu­dio, Küche, frei­es Inter­net) ausgestattet.

Durch die kon­zep­tio­nel­le Wei­ter­ent­wick­lung der kom­mu­na­len Kin­­der- und Jugend­ar­beit in den Berei­chen Schu­le, Spiel­wie­sen, Skate­park, wird das Café für wei­te­re Ziel­grup­pen geöff­net und meh­re­re Säu­len bekommen.

Jugend­ar­beit im öffent­li­chen Raum 

Neben unse­ren Räum­lich­kei­ten im Haus der Fami­lie arbei­ten wir auch vor Ort im Stadt­gar­ten, bei der Unter­füh­rung Char­lot­ten­platz,  an der Unter­füh­rung an der Tank­stel­le, an Spiel­plät­zen und Sport­an­la­gen. Wir bie­ten mit Erleb­nis­an­ge­bo­ten Kon­takt­punk­te.  Das kön­nen Sport­tur­nie­re, die Spiel­wie­se oder eine Akti­on des Kin­­der- und Jugend­be­tei­li­gungs­in­stru­men­tes SPIN ZINE am Schul­hof sein. Gleich­zei­tig sind wir hier für die Inter­es­sen der Kin­der, Jugend­li­chen und Grup­pen ein Sprach­rohr in die Öffent­lich­keit. Zen­tra­ler Punkt die­ser Arbeit ist die Betei­li­gung der Kin­der und Jugend­li­chen am gesell­schaft­li­chen Leben.

Spiel, Sport und Erlebnis 

Ob Sport­tur­nie­re, gemein­sa­me Spie­le an der Spiel­wie­se, Work­shops am Skate­park oder Aus­flü­ge — gemein­sa­me Akti­vi­tä­ten in der Frei­zeit ermög­li­chen Kin­dern und Jugend­li­chen spie­le­risch ihre eige­ne Per­sön­lich­keit zu ent­wi­ckeln und sich aus­zu­pro­bie­ren. In Inter­ak­ti­on mit ande­ren ler­nen sie zwi­schen Koope­ra­ti­on und Kon­kur­renz ihre eige­ne sozia­le Kom­pe­tenz zu stei­gern und neue Kon­tak­te zu knüpfen.

Das Hand­lungs­feld “Spiel, Sport und Erleb­nis” ermög­licht es,  Spaß, Neu­gier­de und Lebens­freu­de aus­zu­le­ben. Aber auch Pro­ble­me, Ängs­te und Gefüh­le wahr­neh­men kön­nen wahr­ge­nom­men und geäu­ßert werden.

The­men­zen­trier­te Bildungsarbeit 

In der Arbeit des Team Jugend­ar­beit wird Raum geschaf­fen, um kom­ple­xe gesell­schaft­li­che The­men in einer auf die Ziel­grup­pe abge­stimm­te Form erfahr­bar zu machen. Die Band­brei­te reicht von der Aneig­nung von Wis­sen über die Erlan­gung hand­werk­li­cher Fähig­kei­ten bis zum Erler­nen sozia­ler Kom­pe­ten­zen. Tole­ranz und Soli­da­ri­tät, poli­ti­sche Par­ti­zi­pa­ti­on und Nach­hal­tig­keit – ver­schie­dens­te The­men wer­den in der täg­li­chen Arbeit auf­ge­grif­fen und in Pro­jek­ten bzw. Work­shops gemein­sam bear­bei­tet. (Quel­le: Nach VJZ)

Indi­vi­du­el­le Bera­tung und Begleitung 

Die viel­fäl­ti­gen Ange­bo­te der Kin­­der- und Jugend­ar­beit bie­ten unter­schied­li­chen Ziel­grup­pen einen nie­der­schwel­li­gen Zugang. Hier­bei ste­hen die Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen des Team Jugend­ar­beit auch als Ver­trau­ens­per­so­nen für All­tags­fra­gen oder Pro­blem­la­gen bereit. Die Bedürf­nis­se, Sor­gen und Pro­ble­me der Jugend­li­chen wer­den ernst genom­men. Mit Ori­en­tie­rungs­ge­sprä­chen zu Ent­schei­dun­gen oder einer unver­bind­li­chen Beglei­tung bei län­ger­fris­ti­gen Pro­blem­la­gen, wer­den Hand­lungs­spiel­räu­me erwei­tert und geöff­net, um jun­ge Men­schen bei ihrer Ent­wick­lung nicht allei­ne zu lassen.

Über­gang Schu­le — Beruf 

“Sozia­le Benach­tei­li­gun­gen kön­nen zu Schwie­rig­kei­ten beim Über­gang von der Schu­le ins Berufs­le­ben füh­ren. Nach der Absol­vie­rung der Pflicht­schu­le ent­ste­hen Brü­che, die oft dazu füh­ren, dass Jugend­li­che kei­ne wei­ter­füh­ren­de Aus­bil­dung begin­nen, kei­ne freie Lehr­stel­le oder pas­sen­den Job fin­den. Die Jugend­ar­beit erweist sich in sol­chen Über­gangs­pha­sen – vor allem auf­grund ihrer Frei­wil­lig­keit und Ein­bet­tung in die Frei­zeit­ge­stal­tung – als geeig­ne­tes Milieu, um Jugend­li­che bei ihrer Bil­­dungs- und Berufs­pla­nung zu unter­stüt­zen.” (Quel­le: VJZ)

Medien 

Medi­en sind ein fes­ter Bestand­teil in den Lebens­wel­ten der Jugend­li­chen. Für sie bie­tet sich hier unab­hän­gig vom sozia­len Sta­tus die Mög­lich­keit der Kom­mu­ni­ka­ti­on und der Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben. Zen­tral für unse­re Arbeit ist daher medi­en­be­zo­ge­ne Kom­pe­tenz:  einen reflek­tier­ten Umgang mit Medi­en aktiv  mit  Jugend­li­chen zu ent­wi­ckeln und zu fördern.

Jugendkulturen 

Die Suche nach Ori­en­tie­rung ist ein wesent­li­cher Teil des Erwach­sen­wer­dens. In einer immer kom­ple­xer wer­den­den Welt geben Jugend­kul­tu­ren einen wich­ti­gen Halt. Das Team Jugend­ar­beit rich­tet sei­ne Ange­bo­te ent­spre­chend an den Inter­es­sen und Bedürf­nis­sen der Jugend­li­chen aus. Ob Rock oder Hip-Hop, Graf­fi­ti, Ska­ten oder Scoo­ter – mit­tels Musik, Kunst, Fun- & Free­style wer­den sinn­vol­le Mög­lich­kei­ten für die Frei­zeit­ge­stal­tung und not­wen­di­ge Frei­räu­me für jugend­li­ches Expe­ri­men­tie­ren geschaf­fen. (Quel­le: Frei nach VJZ)

E — Youth Work 

Sozia­le Netz­wer­ke wie Insta­gram, You­tube, Snapchat,Tik Tok, Face­book o.ä. stel­len einen immer grö­ße­ren Bestand­teil im Lebens­all­tag vie­ler Kin­der und Jugend­li­cher dar. In der kom­mu­na­len Kin­­der- und Jugend­ar­beit sind sie ein wich­ti­ger Kon­takt­punkt zu  Jugend­li­chen. Das Ziel von e‑youth Work ist es, Kin­der und Jugend­li­che im reflek­tier­ten Umgang mit digi­ta­len Medi­en zu för­dern und zu begleiten.

Geschlechts­be­zo­ge­ne, Gen­der­sen­si­ble Arbeit 

Ziel der geschlechts­be­zo­ge­nen Jugend­ar­beit ist die Unter­stüt­zung von Jugend­li­chen bei einer reflek­tier­ten Aus­bil­dung ihrer Geschlech­ter­rol­len sowie der Abbau geschlechts­spe­zi­fi­scher Benach­tei­li­gun­gen und rol­len­be­zo­ge­ner Vor­ur­tei­le. Bei ent­spre­chen­den Ange­bo­ten wird an der All­tags­welt der Kin­der und Jugend­li­chen angesetzt.

Ver­net­zung und Kooperation 

Ver­net­zung und Koope­ra­tio­nen stel­len einen zen­tra­len Punkt der Kinder‑, Jugend- und Fami­li­en­ar­beit dar. Es ermög­licht die Erschlie­ßung von Res­sour­cen zur effek­ti­ve­ren Gestal­tung unse­rer Arbeit.
Inter­es­sen und Inhal­te der Kinder‑, Jugend- und Familien(arbeit) wer­den dem Gemein­we­sen bes­ser zugäng­lich gemacht. Es bie­tet die Grund­la­ge für Kin­der und Jugend­li­che, ihre The­men und Anlie­gen mit ande­ren in einen Dia­log zu brin­gen und an Dis­kus­sio­nen und Ent­schei­dun­gen der Poli­tik par­ti­zi­pa­tiv mit­wir­ken zu können.

Lob­by­ing und Öffentlichkeitsarbeit 

Die kom­mu­na­le Kinder‑, Jugend- und Fami­li­en­ar­beit in Wein­gar­ten ver­steht sich als Sprach­rohr und über­nimmt ein kin­­der- und jugend­po­li­ti­sches Man­dat für Anlie­gen, Inter­es­sen, Bedürf­nis­se, Pro­blem­la­gen und Poten­zia­le der Kin­der und Jugend­li­chen. Ein wich­ti­ges Merk­mal dabei ist die Betei­li­gung der Kin­der und Jugend­li­chen selbst an der Öffent­lich­keits­ar­beit. Inhal­te der Arbeit sind unter ande­rem sowohl die Ver­mitt­lung jugend­li­cher Sicht­wei­sen als auch der fach­li­che Input durch die Kin­­der- und Jugend­ar­beit in die unter­schied­li­chen Gre­mi­en und in die Öffentlichkeit.

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